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Tauferneuerung als Zeichen des Lebens

Am Hochfest der Taufe des Herrn hat die Pfarrei Mariä Himmelfahrt die Täuflinge der vergangenen zwei Jahre mit ihren Eltern und Geschwistern zu einem Tauferneuerungsgottesdienst in die Klosterkirche eingeladen.

Zwölf Familien nahmen das Angebot an. Für Eltern ist ihr neugeborenes Kind ein großes Gottesgeschenk. In der Taufe vertrauen sie es in besonderer Weise Gott an und feiern das Leben. Dieses Geschenk brachte Papstoralreferent Andreas Hartung mit den Worten zum Ausdruck: „Gott liebt die Menschen trotz ihrer Fehler.“ Anhand verschiedener Gegenstände ging Andreas Hartung auf die Symbolik bei der Taufe ein. An erster Stelle steht hier das Wasser, mit dem der Täufling das Sakrament der Taufe empfängt. Es folgt die Salbung mit heiligen Öl, dem Chrisam, Das Bekleiden mit dem Taufkleid steht für die Unschuld und Würde. Das Kleid soll gleichsam den neuen Menschen darstellen. Dann wird die Taufkerze entzündet als Zeichen für das Licht Christi. Als dies sollten sich die Eltern immer wieder in Erinnerung bringen, so der Wunsch des Predigers.

Den anschließenden Wortgottesdienst feierte Pater Robin Joseph mit den Eltern. Einzeln traten die Familien vor den Altar, um den Segen zu empfangen. Zuvor entzündeten sie die Taufkerze an der brennenden Osterkerze. Die sonst übliche kleine Feier im Pfarrsaal musste in diesem Jahr wegen Corona entfallen.

 

Quelle (Text+Bild): bnr, www.onetz.de